Ziele und Programm 2030
Zentrales Anliegen der CDU ist die Steigerung der Lebensqualität, der wirtschaftlichen und touristischen Attraktivität Neckargemünds. Neckargemünd soll nachhaltiges Naherholungszentrum als "Stadt am Neckar" sein. Dabei sind Interessen der Bürgerschaft, des Gewerbes in Ausgleich zu bringen und das bisherige Stadtleitbild fortzuentwickeln.
Dabei können Cafés oder ein Beachclub statt Parkplätze zu einer Naherholungszone werden und zu einer positiven Belebung des öffentlichen Raums beitragen. Der Wegfall von Parkplätzen ist auszugleichen durch neuen Parkraum. Ein permanenter Fußgängerüberweg über Elsenzmündung soll durchgehende Neckarwege ermöglichen, aber auch Parkplätze an der Friedensbrücke erreichbar machen.
Neckargemünd soll durch eine planvolle Ausweisung von Gewerbeflächen und kommunaler Wirtschaftsförderung ein attraktiverer Gewerbestandort werden.
Neckargemünd soll mit zentralen Parkmöglichkeiten ein bedarfsorientiertes Einkaufen ermöglichen. Dabei sollen die Parkplätze insbesondere in der Altstadt architektonisch ansprechend in das Stadtbild integriert werden und dem momentan planlosen Parken vorgreifen.
Primär sollen Parkmöglichkeiten an der Friedensbrücke geschaffen werden.
Insbesondere von Heidelberg kommend ist die Durchfahrtsstraße bis zur Friedensbrücke mit einem Grünstreifen trennen, somit zu verengen und die Geschwindigkeit automatisch zu reduzieren. Diesen dann optisch gestalten durch Bepflanzung und Beleuchtung.
Öffentliche Wasserspender sind ein Qualitätsmerkmal der Daseinsvorsorge und der Tourismusförderung. In anderen europäischen Städten wie beispielsweise in Genf üblich und prägen das Stadtbild. Im Kampf gegen Plastikmüll leisten Wasserspender ihren Beitrag.
Neckargemünd soll eine vitale Gemeinde sein. Dabei ist die Nachverdichtung des Wohnraums einer Neuausweisung von Baugebieten vorzuziehen.
Die Reichenstein soll besser gepflegt und aufgewertet sowie einer touristischen Nutzung zugeführt werden.
Nutzung muss den öffentlichen Zugang zum Park ermöglichen. Offen sein für Ideen und sich nicht zu früh festlegen.
Werbesatzung:
Nach schweizerischem Vorbild sollen Werbeplakate und Wahlwerbung auf zentrale Plätze Neckargemünd beschränken.
In Neckargemünd ist die Hotelbranche zu stärken.
Ausbau und Erhalt der Infrastruktur soll planmäßig vorgenommen werden. Das Ortswegenetz ist instand zu setzen und Schlaglöcher sind auszubessern.
Ruf-Taxi-Anbindung des Hollmuths und Mühlrains
Das Fahrradwegenetz ist schnellstmöglich zu vervollständigen: Insbesondere die Verbindungen Heidelberg – Neckargemünd (über die Kleingemünder Seite, unter Beibelassung der Schnellstraße nach Schlierbach); Neckargemünd – Bammental; Dilsbergerhof – Langenzell.
Verkehrssicherheit erhöhen:
Effektive Verkehrsberuhigung um die Neckargemünder Schulen Tempo 40 an Hauptverkehrsstraßen erhalten
Schaffung eines „Grünen Pfeils“ an der Ampel am Hollmuthtunnel und schnellere Abwicklung des Durchgangsverkehrs.
Schaffung eines Konzepts zur Vereinsförderung:
Förderung der Nahversorgung für ältere Menschen; Ermöglichen von Einkäufen
Einrichtung eines Freiluft-Fitnessstudios vergleichbar einem Trimm-Dich-Pfad.
Aufwerten des Bohrermarkts zu einem Lichterfest unter Einbeziehung und Illumination der Friedensbrücke. Dabei soll der Platz unter der Friedensbrücke zu einem ansehnlichen Messplatz entwickelt werden. Es soll wieder ein Festzelt unter Einbindung von Vereinen und Innungen errichtet werden.
Am Neckar und in den Ortsteilen sollen öffentliche Grillplätze geschafft bzw. ausgebaut werden.
Öffentlicher Trekkingplatz mit Übernachtungs- und Feuerstätte
Es sollen die bestehenden Spielplätze instandgesetzt werden und Mehrgenerationenspielplätze mit Einrichtungen für alle Generationen geschaffen werden. Die Spielplätze sollen barrierefrei sein.Öffentliche Sportgeräte rund um den Neckar alle 250 Meter errichten. Also Kleingemünder Neckarfußweg über Eisenbahnbrücken und Fußweg bis Friedensbrücke. „Alla hopp“ Spielplatz auf dem ehemaligen Pitpat Gelände mit Einbindung des Schwimmbadparkplatz. Neuer schwimmbadparkplatz auf dem Gelände des ehemaligen Klettergartens.
Schaffung ausreichender Hortplätze, kostenfrei für sozial Bedürftige
Kindergartenplätze kostenfrei ab 3 Jahren
Einführung eines internetbasierten Ratsinformationssystems in dem sämtliches Ortsrecht wie Bauleitpläne, Satzungen und Verordnungen in übersichtlicher Weise veröffentlicht wird. Ferner sollen darin die Gemeinderatsprotokolle den Anforderungen nach § 41b GemO zugänglich gemacht werden.
Bürger sollen über Bauvorhaben besser informiert werden (vgl. Neubau der Feuerwehr Dilsberg).
Abschaffung der Bettensteuer
Soweit zur Gefahrenabwehr – insbesondere gegen Graffiti – erforderlich, sollen insbesondere an den Bahnhöfen Videoüberwachungskameras installiert werden.
Die um den S-Bahnhof-Altstadt entstandenen Trampelpfade sollen zu regulären Wegen befestigt werden. Gegen Graffiti ist konsequent einzuschreiten.
Es gilt das Motto "Kurze Beine, kurze Wege"
Tourismus:
Der Tourismus ist besondere Stärke des Dilsbergs. Er ist daher zu fördern. Dabei ist die Burgsanierung mit hoher Priorität durchzuführen.
Die Ortsdurchfahrt ist aufzuwerten und in seiner Versorgungsfunktion zu entwickeln.
Durch einen Treppenzugang zu An der Steige soll die Verkehrsbelastung durch Abhol- und Bringverkehr im Allmendweg reduziert werden.
Bei der Abzweigung Mückenloch soll ein neuer Fußgängerüberweg eingerichtet werden. Ferner sollen die Fußgängerüberwege besser gegen überschnellen Transitverkehr geschützt werden.
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