Das Wandern ist des Pilgers Lust
Dr. Stephan Harbarth MdB lud zum Wandern auf dem Jakobsweg von Angelbachtal über Mühlhausen nach Malsch ein / CDU-Landesvorsitzender Thomas Strobl MdB und Karl Klein MdL waren mit von der Partie
Zum dritten Mal lud Dr. Stephan Harbarth (CDU), der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Rhein-Neckar, zu einer Wanderung auf dem Jakobsweg ein. Diese mittelalterliche und weltbekannte Pilgerstraße führt zum Grab des Apostels Jakobus im spanischen Santiago de Compostela. Durch ganz Europa zieht sich mittlerweile das zum großen Teil wiederbelebte Wegenetz. Seit September 2009 gibt es den Jakobsweg auch zwischen Rothenburg ob der Tauber und Speyer, hier hat sich die Jakobusinitiative Mühlhausen verdient gemacht.
Harbarth freute sich bei der Begrüßung vor der Sonnenberghalle in Angelbachtal darüber, dass rund 50 Wanderfreundinnen und -freunde trotz des wechselhaften Wetters mit von der Partie waren. Ein besonderer Willkommensgruß galt u.a. dem Landesvorsitzenden der CDU Baden-Württemberg und Bundestagsabgeordneten Thomas Strobl sowie dem Landtagsabgeordneten Karl Klein (CDU). Dann hieß es gut gelaunt: „Wanderführer Rudi Kramer gibt Richtung und Geschwindigkeit vor“ und die Gruppe setzte sich in Bewegung. Von Angelbachtal ging es über Mühlhausen nach Malsch. Kramer gab vielfältige Informationen über den Jakobsweg, Karl Klein MdB informierte über den Hochwasserschutz.
Thomas Strobl MdB dankte Harbarth für die Einladung zum Mitwandern, genoss die Natur und die guten und munteren Gespräche. „Wir haben eine so schöne Heimat und so schöne Landschaften, ich bin immer froh, wenn ich hier aus Berlin kommend unterwegs sein kann“, so der gebürtige Heilbronner und stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Gerastet wurde an einer Waldkapelle zwischen Mühlhausen und Rettigheim, Rüdiger Bös vom Weingut Bös sorgte gemeinsam mit seinem Team für erfrischende Getränke. Im Anschluss wurde sowohl die Rettigheimer St. Nikolauskirche, in welcher sich eine Statue des Heiligen Jakobus befindet, als auch die Dorfscheune Rettigheim besichtigt.
Nur ein einziges Mal mussten die Regenschirme aufgespannt werden, bevor man nach knapp dreieinhalb Stunden Malsch und die Besenwirtschaft „Zum bärtigen Winzer“ erreicht hatte. Harbarth bedankte sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und überreichte Rudi Kramer als Dankeschön für seine Unterstützung bei allen bisherigen Wanderungen ein Präsent. Mit dem ÖPNV ging es nach geselligen Stunden wieder zurück zum Ausgangspunkt. (Text/Fotos: Matthias Busse)