CDU will neues Feuerwehrhaus für die Dilsberger Wehr
Neckargemünd-Dilsberg. Die kommunalpolitischen Brennpunkte des Neckargemünder Stadtteils Dilsberg standen im Mittelpunkt einer Begehung des CDU-Stadtverbandes, zu welcher CDU-Vorsitzender Klaus Rupp gemeinsam mit Ortschaftsrätin Monika Nohe-Weinert und Ortschaftsrat Kurt Armitter die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßte. Zahlreiche Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten waren vor Ort und auch Dr. Stephan Harbarth (CDU), der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Rhein-Neckar, nahm gerne an dem Rundgang teil.
Nohe-Weinert wies darauf hin, dass nach Ansicht der Christdemokraten die Sanierung der Pflasterung der Oberen und Unteren Straße in der Bergfeste einschließlich der Verlegung von Leerrohren für zukünftige Anforderungen (Glasfaser, Breitband, Gas, Verbundwärme) dringend zu bewerkstelligen sei. „Viele Steine sind locker“, so die Ortschaftsrätin, „im Rahmen ihrer Möglichkeiten haben Anwohner einige Steine bereits selbst wieder befestigt.“ Rupp: „Dies kann allerdings nicht die Lösung sein, hier muss die Stadt handeln.“
Gemeinderatskandidat Markus Brenner, zugleich Hauptfeuerwehrmann, ging auf die Situation der Dilsberger Feuerwehr ein: Das Feuerwehrhaus sei zu klein, verfüge über keine richtigen Sozialräume, die Einsatzkleidung könne nicht getrocknet werden und die Zufahrt sei, nicht nur bei Schnee oder Eis, schwierig. Die Christdemokraten treten daher für einen Neubau eines Feuerwehrhauses für die Abteilungswehr Dilsberg an einem geeigneten Standort, gegebenenfalls außerhalb der Bergfeste, ein. Die bürgernahe Ortsverwaltung solle indes als Anlaufstelle auch zukünftig im Burghofweg bleiben.
Ferner ging es unter anderem um die Erarbeitung und Umsetzung eines Parkkonzepts für Anwohner und Touristen der Bergfeste mit dem Ziel der Schaffung eines angemessenen Parkraums, insbesondere im Bereich hinter der "Schönen Aussicht" und der Tuchbleiche.
Weiter standen die Themen „Dilsberg für Familien“, Sicherung von Wirtschaft und Tourismus sowie Unterstützung der Vereine im Mittelpunkt. (MB)